Unter dem Motto “Hallo Außenpolitik!” lud das Auswärtige Amt am 20. und 21. August zum Tag der offenen Tür in Berlin ein. Die Veranstaltung bot zahlreiche Panelldiskussionen zur Bedeutung von Friedenseinsätzen sowie eine Fragerunde mit Außenministerin Annalena Baerbock. An rund 70 Ständen präsentierten sich auch Partnerorganisationen der Humanitären Hilfe und der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.  

Die BesucherInnen konnten sich vor Ort auch über die Arbeit von UNDP in den Bereichen Krise, Stabilisierung, Frieden und Wiederaufbau informieren. So beispielsweise zum Mine Action Programme und zu UNDP’s Engagement in der Ukraine. Das von UNDP umgesetzte Mine Action Programme fördert in 60 Ländern die Wiederherstellung von Lebensgrundlagen und Friedenskonsolidierung. Ziel ist es, Länder in Krisen- oder Nachkrisensituationen dabei zu unterstützen, möglichst minenfrei zu werden. UNDP legt dabei einen Schwerpunkt auf Kooperation mit und Stärkung der lokalen Institutionen. So arbeiten UNDP-Experten beispielsweise mit ukrainischen Behörden zusammen, um Kampfmittel zu räumen. Dies senkt das Risiko für die Bevölkerung, und trägt zur Funktionsfähigkeit von Wirtschaft und öffentlichen Dienstleistungen bei. 

Deutschland ist seit 2017 der größte staatliche Geber von UNDP und stellte im Jahr 2021 insgesamt 378 Mio. US-Dollar zur Verfügung.